Gemeinsames Projekt vom Landesverband Berlin der DVPB, dem Landesschüler*innenausschuss und der LZ für politische Bildung Berlin

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Im aktuellen Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung und in zahlreichen darauf folgenden Stellungnahmen wird gefordert, junge Menschen an Kontroversität, Diskurs, politische Aushandlung, Interessenwahrnehmung und Partizipation heranzuführen. Was heißt das in der aktuellen Situation konkret für die Rahmenbedingungen einer guten Praxis? Was ist erreicht, was sind Grundlagen politischer Bildungsarbeit, die es umzusetzen gilt? Was muss noch getan werden?

Diesen Fragen haben wir uns auf der als Zukunftswerkstatt organisierten Arbeitstagung „Stärkung politischer Bildung in Berlin“ gewidmet. Hierfür haben erstmals der Landesschülerausschuss Berlin (LSA), die Landeszentrale für Politische Bildung Berlin und der LV Berlin der DVPB zusammengearbeitet.

In drei Phasen wurden in Workshops und Arbeitspanels zunächst die derzeit aktuellen Forderungen in den Feldern

(A) Politikunterricht

Schulfach Politik

(B) Demokratische Schulentwicklung

Demokratische Schulentwicklung

(C)  Partizipation und Mitbestimmung

Partizipation und Mitbestimmung

(D) Außerschulische politische Bildung gesichtet

In einer zweiten Phase wurden die gesichteten Forderungen geclustert und inhaltlich diskutiert.

Die Ergebnisse dieser Diskussionen wurden dann in einer Podiumsdiskussion mit Verantwortlichen der Berliner Bildungspolitik, u.a. Regina Kittler, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion die Linke im Berliner Abgeordnetenaus und Mark Rackles, Staatssekretär für Bildung, thematisiert.

Podiumsdiskussion

Abschließend hatten alle Teilnehmenden noch die Möglichkeit den Film Berlin Rebel Highschool gemeinsam zu schauen und mit einer Lehrkraft der Schule für Erwachsenenbildung (SfE) über Erfahrungen der Schüler*innenselbstverwaltung zu sprechen.

Steve Kenner
für den Landesverband Berlin