Der Bundeskongress Politische Bildung #bukopb veranstaltet von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), dem Bundesausschuss Politische Bildung e.V. und der DVPB in Leipzig ist vorbei.buko foto

Es war eine tolle Veranstaltung, aber eine der wichtigsten Erkenntnisse ist, dass die Einflussnahme des Bundesministeriums des Inneren bzw. von Horst Seehofer als verantwortlichen Bundesminister in die Planungen des #bukopb unangenessen war. Die BpB anzuweisen Philipp Ruch vom Zentrum für Politische Schönheit auszuladen, war ein Fehler. Wir müssen das aufarbeiten. Darin waren sich die Landesverbände und der Bundesvorstand der #DVPB einig.

Hier unsere gemeinsame Stellungnahme.

Politische Bildung darf nicht vom Staat instrumentalisiert werden. Steve Kenner, Vorstandsmitglied des Landesverbandes Berlin, betont: „Wir müssen darüber sprechen in welchem Abhängigkeitsverhältnis die Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) zum Innenministerium steht. Es muss verhindert werden, dass das Ministerium bzw. der Innenminister per Erlass unliebsame Personen von Veranstaltungen ausschließt oder Publikationen verhindert.“

Eine gute Zusammenfassung zu dem Fall gibt es in einem Interview mit Christian Meyer-Heidemann im Deutschlandfunk Kultur. Hier der Link dazu: https://www.deutschlandfunkkultur.de/ausladung-des-zentrums…